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Leica Kameraobjektiv SUMMILUX M f1.5/90mm ASPH. 11678 [Leica M / Objektiv mit fester Brennweite]
Leica Kameraobjektiv SUMMILUX M f1.5/90mm ASPH. 11678 [Leica M / Objektiv mit fester Brennweite]
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Produktspezifikationen
Maximaler Durchmesser x Gesamtlänge | Maximaler Durchmesser 74 mm x 91 mm mit eingefahrener Gegenlichtblende (102 mm mit ausgezogener Gegenlichtblende) |
Filterdurchmesser | 67 mm |
Körpergewicht | 1010 g |
Betrachtungswinkel | 35-mm-Format (24×36 mm): 27°, 23°, 15 |
Leica M8-Serie (18×27 mm): 21°, 17°, 11 | |
Linsenzusammensetzung | 8 Elemente in 6 Gruppen |
Minimale Blendenöffnung | F 16 |
Anzahl Blendenlamellen | 11 Elemente |
Brennweite | 90 mm |
Minimale Fokussierentfernung | 1m bis ∞ |
Maximale Vergrößerung | 01:08.8 |
Spezifikation 1 | Eingehende Pupillenposition (Abstand vom Bajonett): 27,2 mm |
Spezifikation 2 | Leica M-Bajonettanschluss für schnelles Anbringen und Abnehmen |
Spezifikation 3 | Eingebaute Gegenlichtblende |
Grundinformation
Produktname | Kameraobjektiv SUMMILUX M f1.5/90mm ASPH. 11678 [Leica M / Festbrennweitenobjektiv] |
Modell Nr. | 11678 |
Produkteigenschaften
Das Leica Summilux M f1.5/90mm ASPH. ist ein Objektiv, das kreativen Ausdruck in einer Vielzahl von Genres ermöglicht. In der Porträtfotografie kann beispielsweise die Schärfentiefe so gering gemacht werden, dass nur das Motiv hervorsticht, oder die Schärfe des Motivs kann sanft in den Hintergrund übergehen. Das optische Design dieses Objektivs ist so herausragend, dass es einen neuen Standard setzt, und es liefert eine hohe Darstellungskraft aus der größten Blendenöffnung. Die Brennweite beträgt 90 mm, was als mittleres Teleobjektiv angesehen werden kann und ideal für die Porträtfotografie ist. Mit einer maximalen Blendenöffnung von f/1.5 ist es hell genug, um gleichmäßiges Licht zu bewältigen. Die kurze minimale Fokusentfernung ermöglicht es dem Fotografen auch, sehr nahe an das Motiv heranzugehen, um Details einzufangen.
Das optische Design ist äußerst komplex und besteht aus acht Elementen in sechs Gruppen, von denen zwei asphärische Linsen aus Spezialglas sind. Darüber hinaus wird ein Floating-System verwendet. Es war äußerst schwierig, das Floating-System in die kompakte Gehäusestruktur zu integrieren, aber durch seine Einführung konnte über die gesamte Aufnahmeentfernung hinweg eine durchweg überwältigend hohe Bildqualität erreicht werden. Darüber hinaus wurden Blendenerosion und Verzerrung, die bei lichtstärkeren Objektiven nicht vermieden werden können, soweit unterdrückt, dass sie auf praktischer Ebene überhaupt kein Problem darstellen. Die Gegenlichtblende ist eingebaut und kann schnell und einfach herausgezogen und an Ort und Stelle befestigt werden.
Mit einer minimalen Fokussierentfernung von 1 m und einer maximalen Vergrößerung von 1:8,8 eignet es sich besonders gut für die Porträtfotografie. 90 mm ist für ein mittleres Teleobjektiv extrem lichtstark und sein optischer Aufbau und seine Konstruktion sind dem „Leica Noctilux M f1.25/75 mm ASPH“ sehr ähnlich. Auch die Schärfentiefe ist sehr gering, nur halb so groß wie beim Leica Noctilux M f0.95/50mm ASPH.
Diese einzigartigen Leistungen sind nicht nur auf die für die Linsen und andere Komponenten des optischen Systems verwendeten Materialien zurückzuführen, sondern auch auf die hochpräzisen Fertigungs- und Montageprozesse. Dies gewährleistet eine hohe Haltbarkeit und bewahrt den Wert des Objektivs über viele Jahre. Die extrem sanfte Fokussierung und Bokeh-Steuerung werden auch durch die hochpräzise Einstellung und Montage des optischen Systems ermöglicht. Die Fähigkeit, eine extrem geringe Schärfentiefe zu erzeugen, um das Hauptmotiv hervorzuheben, und eine Brennweite, die Aufnahmen aus angemessener Entfernung ermöglicht, machen dieses Objektiv zu einem einzigartigen Objektiv, das sich von den Standardobjektiven für die Porträtfotografie abhebt.
Mit dem M-Objektivadapter für Leica L (separat erhältlich) lässt sich das Objektiv an diverse Kameras mit L-Mount, wie zum Beispiel das Leica SL-System, anbringen. Bei Verwendung mit der Leica SL und Leica SL2 wird der Objektivtyp automatisch über einen 6-Bit-Code erkannt und eine Belichtungskorrektur sowie eine optimale Bilddatenaufbereitung durchgeführt. So kann auch bei Verwendung des Leica SL-Systems die bestmögliche Bildwiedergabe erreicht werden, indem der leistungsstarke, hochauflösende Bildsensor voll ausgenutzt wird.